Ist das wirklich schon so lange her? Vor zehn Jahren ging Matt Groenings phantastische Trickfilmserie Futurama erstmals in den USA auf Sendung, und im Herbst des darauffolgenden Jahres schockte Pro7 die deutschen Fans mit einer unterirdischen Synchro – da hatte man fast keine andere Wahl, als sich die Originalfassung woanders her zu besorgen. Zum Glück wurde Futurama ab 2002 auch endlich als DVD veröffentlicht, wodurch man endlich auf legale Weise an die viel bessere englische Originaltonspur kommen konnte. Als englisch verstehender Futurama-Fan hatte man es in Deutschland früher wirklich nicht leicht.
Natürlich hatte ich schon damals die DVDs rezensiert, aber das ist schon sieben Jahre her und zum runden Geburtstag von Futurama habe ich die Review der ersten Staffel fast komplett neu geschrieben – natürlich diesmal im neuen DVDLog-Layout. Es ist ein ziemlicher Roman geworden, weil mir eine ausführliche Einleitung mit vielen Hintergrundinformationen über die Entstehung von der Serie wichtig waren – erst neulich habe ich festgestellt, daß viele Leute Futurama erst gar nicht kennen oder der Meinung sind, daß es sich um eine billige Zeichentrickserie für Kleinkinder handelt. Die überarbeiteten Reviews von Staffel 2, 3 und 4 werden durch die Vorarbeit nicht ganz so riesig werden, sind aber wegen des großen Aufwands für die erste Kritik jetzt noch nicht fertig.
Wann ich mit den anderen Staffeln weitermache, lasse ich jetzt noch offen – denn in den zwei Wochen um die Osterfeiertage will ich mir so wenig Streß wie nur möglich mit den Webseiten machen. Vielleicht kommt vor Ostern noch was, vielleicht auch nicht – kommt drauf an, wie schnell sich die anderen Kritiken schreiben. Auf jeden Fall werde ich aber ein paar DVD-Vergleiche fertigmachen, und vielleicht gibts drüben im Foto-Archiv auch endlich ein paar Frühlingsbilder. Bis später also! :-)
Manchmal tut es richtig gut, eine DVD in die Pfanne hauen zu können. Ich schreibe ja nur selten wirklich negative Reviews, aber mit den beiden letzten Futurama-DVDs blieb mir ja nichts anderes übrig, weil die Bildqualität wirklich grottenschlecht ist – wenigstens gab es aber Positives über die Filme selbst zu berichten, die wirklich gut gelungen sind! Heute ist Into The Wild Green Yonder, der letzte der vier Filme, drüben im DVDLog als Review der Woche dran. Ich habe mich jetzt noch nicht entschieden, ob ich nächste Woche mit einer Überarbeitung der alten Futurama-Serien-Reviews weitermache oder etwas anderes drannehme – ein paar sehr interessante neue Discs habe ich hier ja liegen, aber vielleicht mache ich einfach mit dem gleichen Thema weiter und ziehe die ganze Futurama-Saga an einem Stück durch :-).
Außerdem habe ich schon vor ein paar Tagen drüben im Foto-Archiv endlich die noch fehlenden Schnee-Bilder vom Januar hochgeladen und auch eine Reihe alter Bilder von 2004 nochmal neu bearbeitet – darunter sind ganz viele Panoramen und auch 3D-Bilder. Für letztere habe ich jetzt endlich eine nicht ganz so zeitaufwendige Methode gefunden, um sie für eine Web-Veröffentlichung umzuwandeln, so daß davon sicher noch mehr kommen werden – und vielleicht werde ich jetzt im Frühling auch wieder HDR-Bilder machen.
Es wurde Zeit, daß drüben im DVDLog endlich was passiert! Schon lange habe ich mit dem Gedanken gespielt, dort ein richtiges Hauptmenü einzubauen, aber bis jetzt sind alle aufwendigen Design-Konzepte mit Icons, Boxen und anderen Spielereien fehlgeschlagen. Stattdessen habe ich ein einfaches, aber effektives Text-Menü mit aktiven Tabs gebaut, das gut zum vorhandenen Layout paßt und die wichtigsten Menüpunkte enthält. Noch mehr Arbeit war die Überarbeitung der Review-Liste, die ich gleich auch in Angriff genommen hatte, und auch die vorher noch nicht richtig in DVDLog integrierten Seiten haben jetzt den neuen Header samt Menü. Jetzt sieht die Webseite richtig schick und modern aus! Ein bißchen stören mich noch die alten Menüpunkte in der Sidebar, aber da fällt mir sicher auch noch etwas zu ein – aber das neue Hauptmenü ist erstmal schon ein großer Schritt in die richtige Richtung!
Und dann war da noch das andere externe Webdesign-Projekt, das ich namentlich bisher noch nicht erwähnt habe. Das muß ich jetzt unbedingt nachholen, denn die Webseite ist schon seit Anfang Februar online: Fullhouse-Soul.de, die neue Webpräsenz der Dortmunder Blues, Rhythm & Soul-Band Full House. Es galt nicht nur eine alte Webseite komplett neu zu gestalten, sondern es mußten auch Fotos und Demotracks bearbeitet ausgewählt werden, wodurch sich die Arbeit an der eigentlich relativ kleinen und überschaubaren Webseite von November bis Anfang Februar hingezogen hatten. Jetzt ist die Webseite, die ich auch mit der Hilfe von WordPress gebaut hatte, endlich online und hat auch schon eine ganze Menge Besucher angezogen. Schaut doch auch mal vorbei, und wenn ihr mal für eine Veranstaltung eine waschechte Rhythm’n’Soul-Band engagieren wollt, wißt ihr ja, wo ihr euch melden könnt :-).
Ende nächster Woche habe ich dann hoffentlich mal wieder eine neue DVD-Kritik fertig, aber ich mußte mich einfach mal von dem Futurama-Frust der letzten Review etwas erholen, bevor ich mit der nächsten in den Endspurt gehe. Die Foto-Webseite ist übrigens nicht tot, sondern nur noch im Winterschlaf – ich habe da noch eine große Runde Schnee-Bilder vom Januar übrig, die ich aber noch nicht konvertiert habe, weil die enthaltenen 3D-Bilder sehr viel Arbeit für eine webtaugliche Aufbereitung machen. Kommt aber noch alles – und vielleicht schreibe ich ja auch hier demnächst endlich mal etwas mehr :-).
Na, das DVD-Jahr fängt ja schon gut an! So viele DVDs habe ich dieses Jahr noch gar nicht gekauft, aber ausgerechnet zwei der ersten Discs haben sich als großer Murks erwiesen. Die Rede ist natürlich von den letzten zwei Futurama-Filmen Bender’s Game und Into The Wild Green Yonder, die ich mir wie bei den zwei beiden Filmen in England bestellt hatte. Dabei hatte ich gehofft, daß die Berichte von der schlechten Bildqualität der deutschen DVD von Bender’s Game die britische Ausgabe nicht betreffen würden – aber ich hatte Pech, denn beide Discs sahen aus, als ob ich vergessen hätte, meine Brille aufzusetzen!
Lange Rede, kurzer Sinn: ich habe die DVDs als defekt zurückgeschickt – nicht nur wegen der Bildqualität, die nur durch einen Authoringfehler zustande gekommen sein kann, sondern auch wegen der schlechten Pressung, durch die sich die Discs nur schwer in meinem sonst allesfressenden Standalone-Player abspielen ließen. Ich habe die Filme allerdings trotzdem einmal komplett schauen können und genug Material für Reviews gesammelt, von denen heute im DVDLog Bender’s Game den Anfang macht – einen ersten Bildvergleich hatte ich ja schon gepostet. Ende nächster Woche gibts dann die andere Kritik, und wenn ich Lust habe, werde ich vielleicht auch die Reviews der vier Futurama-Serienstaffeln überarbeiten.
Nachdem der Webspace-Wechsel jetzt so gut geklappt hat, bin ich schon an der nächsten Baustelle dran: DVDLog bekommt irgendwann in den nächsten Wochen ein neues Menüsystem, aber dazu ist noch einige Bastelei und Fleißarbeit notwendig, weil unter anderem der Review-Index ins WordPress-Template konvertiert werden muß. Aber das Facelifting ist definitiv im Arbeit und wird demnächst sicher fertig werden. Bis dahin kann ich erstmal nur sagen – abwarten und Tee trinken! :-)
Keine Angst, ich habe nicht schon wieder meinen Laptop geflutet, die EDV wars diesmal nicht – dafür haben meine Nebenhöhlen seit langer Zeit mal wieder kräftig den Aufstand geprobt und mich eine knappe Woche lang so umgehauen, daß ich zu keinerlei kreativen Tätigkeiten gekommen bin. Jetzt bin ich aber wieder einigermaßen beisammen und es kann langsam mit dem normalen Programm weitergehen – ein bißchen habe ich ja schon drüben im DVDLog mit einem DVD-Vergleich weiterzumachen, aber zu mehr hat es noch nicht gereicht. Auch die Oscar-Berichterstattung gibt es dieses Jahr nur in einer Sparversion, weil ich diesmal einfach keine Lust habe, mir die als “Reinvention” angedrohte Show anzuschauen. Und Karneval gibts hier sowieso nicht – während andere Webmaster virtuelle Luftschlagen aufhängen, bleiben meine Webseiten wie immer Karneval-freie Zone :-).
Aber heute gibt es außer meinem üblichen Gelaber auch noch etwas Content – ich lasse ich mal so richtig den Löwen brüllen und biete mehr Stars, als die Oscar-Verleihungen auf die Bühne bringen werden! Ende Januar ist die phantastische Dokumentation When The Lion Roars als DVD erschienen, eine enorm unterhaltsamer Blick auf sechzig Jahre Studiogeschichte von Metro-Goldwyn-Mayer mit Patrick Stewart als Host und einer Goldgrube von Filmausschnitten und Interviews. In den neunziger Jahren hatte ich diese Doku bereits bei TNT Europe gesehen und auf VHS mitgeschnitten, aber jetzt bin ich froh endlich eine DVD zu haben – und um eine Kritik bin ich natürlich auch nicht herumgekommen, die diesmal aber nicht ganz so riesig wie sonst geworden ist.
Jetzt werde ich nochmal eine Pause von etwa zwei Wochen einlegen, die natürlich nur die DVD-Kritiken betrifft – kleinere Postings hier und im DVDLog sind natürlich nicht ausgeschlossen, aber ich brauche etwas Zeit, um endlich den Webspace-Umzug in die Wege zu leiten. Eigentlich wollte ich das schon längst gemacht haben, aber durch den Schreck mit dem Laptop und die Nebenhöhlen-Geschichte bin ich noch nicht dazu gekommen. Diesmal wirds aber hoffentlich wirklich klappen – Einzelheiten werde ich hier bekanntgeben, wenn es soweit ist. Wünsche schönes Feiern – bis demnächst dann :-).
Vielleicht sollte ich mir fürs DVDLog mal einen neuen Slogan ausdenken: “langsam, aber gut” oder “sporadisch, aber gründlich”? Irgendwie schaffe ich es im Moment einfach nicht, einen einigermaßen regelmäßigen Updaterhythmus hinzukriegen, weil mir immer irgendwas dazwischenkommt. Eigentlich hätte auch das heutige Update schon ein paar Tage früher kommen sollen, aber ich hätte es am Wochenende beinahe geschafft, meinen gerade erst im Oktober neu angeschafften Laptop in einem bizarren Unfall mit einem umfallenden DVD-Stapel und einer Teetasse zu schlachten. Zuerst sah es böse aus, aber am nächsten Tag lief der robuste Compaq dann wieder und hat offenbar keine bleibenden Schäden davongetragen. Lektion gelernt: nie, nie wieder eine Teetasse direkt neben den Laptop stellen! Jetzt aber erstmal zum eigentlichen Thema…
Um Planet Earth bin ich lange wie die Katze um den heißen Brei herumgeschlichen, aber im Januar hatte ich endlich das englische DVD-Boxset bestellt, weil ich an einem Preis von knapp 16 Euro einfach nicht mehr widerstehen konnte. Naturwissenschaftliche Dokumentationen mochte ich schon immer, aber bisher hatte ich außer Michael Palins Reisedokus kaum etwas in der DVD-Sammlung. Als Blockbuster unter den Natur-Dokus ist Planet Earth natürlich Pflichtprogramm, und auch wenn die DVD-Kritik des britischen Boxsets überhaupt nicht aktuell ist, habe ich sie trotzdem drüben im DVDLog als Abwechslung zur sonst üblichen Kost mit ins Programm genommen.
Ende nächster Woche gibts dann nochmal eine weitere DVD-Kritik mit einer Dokumentation – aber aus einer völlig anderen Ecke. Danach werde ich wohl erstmal eine kurze Pause machen, weil ich den Webspace-Umzug nach Möglichkeit noch bis Ende des Monats durchziehen möchte – mehr dazu aber erst, wenn es soweit ist.
Heute ist die Winterpause meiner Webseiten entgültig vorbei, aber ich habe gar nicht das Gefühl, überhaupt eine Pause gemacht zu haben – es gab nämlich immer irgendetwas zu tun, und völlige Funkstille habe ich ja auch nicht gehalten. Heute geht es aber nach einer sechswöchigen Pause drüben im DVDLog mit den DVD-Kritiken weiter – und zwar mit der elften Staffel der Simpsons, die ich mir im letzten Jahr beinahe nicht mehr gekauft hätte, wenn nicht der günstige Dollarkurs und eine kräftige Preisreduzierung von Amazon gelockt hätten.
Genug Review-Material gibt es aber auch in Zukunft und auch für die in der letzten Zeit sehr beliebt gewordenen DVD-Vergleiche habe ich eine ganze Menge Vorlagen gesammelt, die ich aber erst einmal auf Eis legen mußte, weil der Webspace auf der Bibra-Online-Domain knapp wird. Den eigentlich schon für das letzte Jahr geplante Webspace-Umzug werde ich deshalb vielleicht noch in diesem Monat durchziehen, was nochmal eine kleine Pause bedeuten könnte – immerhin müssen knapp 300 Megabyte Daten umziehen und die Domain an einen anderen Provider übergeben werden. Wenn es soweit sein sollte, werde ich das hier aber früh genug hier bekanntgeben, und wenn alles so klappt wie ich es mir vorstelle, wird es wahrscheinlich erst gar keine großen Ausfälle geben.
Das wars erstmal für heute – die nächste DVD-Kritik habe ich für nächste Woche Dienstag oder Mittwoch im Programm stehen, wobei ich jetzt noch gar nicht genau weiß, was ich als nächstes drannehmen werde. Laßt euch überraschen – bis demnächst dann! :-)
Nanu, fast zehn Tage Funkstille hier? Ich weiß, ich bin wirklich kein vorbildlicher Blogger – eigentlich bin ich ja auch gar keiner! – denn irgendwie war ich in den letzten Tagen zuviel mit anderen Sachen beschäftigt, um hier was zu schreiben. Dafür gabs aber auch drüben im DVDLog einige neue Postings und auch im Fotoarchiv habe ich einige neue Bilder hochgeladen. Ansonsten gabs aber auch nichts besonderes, worüber es sich gelohnt hätte zu schreiben – bis auf eine Sache…
Natürlich war da auch noch der 20. Januar, der die wundervoll anzuhörenden Worte Former President George W. Bush brachte und einen Schlußstrich unter acht katastrophale Jahre zieht. Barack Obama hat jetzt alle Hände voll zu tun das Chaos aufzuräumen, was ihm sein Vorgänger eingebrockt hat – aber der neue Präsident ließ kein Zeit verstreichen und fing schon in den ersten 48 Stunden seiner Amtszeit kräftig an, den Scherbenhaufen aufzufegen. Die nächsten Monate dürften spannend werden und eine ganze Menge Veränderungen nicht nur in den USA, sondern auch weltweit mit sich bringen. Auch wenn es bestimmt noch lange dauert – jetzt kann es eigentlich nur noch besser werden!
Der neue US-Präsident bedeutet aber auch, daß man es nun mit dem Amerika-Bashing nicht mehr so leicht hat – in den letzten acht Jahren war man ja gewohnt, ständig über die US-Regierung und manchmal auch Amerika allgemein zu schimpfen. Natürlich sollte man die Entwicklungen der nächsten Zeit immer noch mit einem kritischen Auge beobachten, aber eigentlich ist der Grund für die Meckereien jetzt nicht mehr da. Kabarettisten, Satirikern und Cartoonisten müssen sich durch den Abgang der Bush-Clique und den Republikanern völlig neu orientieren, denn Barack Obama ist längst nicht mehr eine so offensichtliche Witzfigur wie sein Vorgänger. Aber Satire muß ja auch nicht immer negative Kritik heißen, wie Cartoonisten wie Tom Toles, Ann Telnaes oder Mike Luckovich auf sehr humorvolle Weise gezeigt haben.
Soweit also zu den aktuellen Ereignissen – das ist aber auch schon alles, was hier zu diesem Thema zu lesen sein wird, denn eigentlich will ich Politik weitgehend aus meiner Webseite heraushalten. Weiter geht es irgendwann in den nächsten Tagen oder Wochen, denn im Moment befinde ich mich eigentlich immer noch in der Quasi-Winterpause und habe noch nicht mal richtig mit den geplanten Aufräumaktionen angefangen…
Eine ganze Woche fast zwanzig Zentimeter Schnee waren ein tolles nachträgliches Weihnachtsgeschenk, denn sowas haben wir in unseren Breitengraden seit einer Ewigkeit nicht mehr gehabt. Natürlich habe ich die Gelegenheit genutzt, um viel zu Fotografieren – die ersten Bilder sind schon seit Anfang letzter Woche drüben im Fotoarchiv online und der Rest wird demnächst noch folgen. Außerdem habe ich dort endlich den Artikel über die Reparatur der Canon-Kameras gepostet, den ich schon vor einem dreiviertel Jahr angefangen, aber nie fertiggestellt hatte.
Auch drüben im DVDLog ist wieder was los, denn vorgestern habe ich den DVD-Jahresrückblick 2008 gepostet – diesmal nicht mehr ganz so riesig wie in den letzten Jahren, aber immerhin in einem neuen, kompakteren Layout. Mit den DVD-Kritiken wird es erst Ende Januar oder Anfang Februar weiter gehen, aber schon ab Morgen wird es einige neue DVD-Vergleiche geben. Es lohnt sich also, demnächst mal wieder vorbei zu schauen :-).
Ansonsten gibts noch nicht viel Neues, denn ich bin zur Zeit noch mit den zwei externen Webdesign-Aufträgen beschäftigt. Irgendwann muß ich mal die Neujahrs-Dekoration hier abhängen, aber ich weiß noch nicht, was ich stattdessen neben das Logo hinpacken werde. Eigentlich wäre dort Platz für ein Werbebanner, aber wenn dann nur für meine eigenen Webseiten! Vielleicht finde ich aber noch irgendeine andere Spielerei :-).
Frohes neues Jahr! 2009 hat uns hier im Ruhrgebiet im wahrsten Sinne des Wortes eiskalt erwischt, denn solche Minustemperaturen hatten wir um diese Zeit herum seit Jahren nicht mehr – und es liegt sogar schon ein ganz klein bischen Schnee! Bei diesem Wetter kann man eigentlich nur zuhause bleiben und die Heizung aufdrehen – und deshalb kribbelt es mir nach zwei Tagen Web-Pause auch schon wieder in den Fingern. Zwischendurch also ein paar kleine Updates und Bemerkungen, die ich nicht liegen lassen will:
- Drüben im DVDLog habe ich als kleine Silvester-Nachlese einen Vergleich zwischen der schwarzweißen Fassung und der colorierten Version von Dinner For One gepostet. Die Farbversion hat nämlich durchaus ihre Daseinsberechtigung und ist bei weitem nicht die Katastrophe, für die sie gerne gehalten wird. Ich bin der letzte, der einen Schwarzweiß-Klassiker colorieren würde, aber bei Dinner For One handelt es sich ja nicht um einen grandios inszenierten Hollywood-Film, sondern um eine Video-Aufzeichnung einer Theater-Aufführung, die nur in Schwarzweiß war, weil es damals noch nichts anderes gab.
- Im Foto-Archiv habe ich das neue Jahr mit einem Bild vom Silvester-Abend eingeläutet, auf dem sich die Venus dem Mond nähert. Leider konnte ich das Himmels-Spektakel nicht so richtig mit meiner kleinen Kamera einfangen, aber posten wollte ich das Bild trotzdem, weil 2009 schließlich das Internationale Jahr der Astronomie ist und damit sehr gut gepaßt hat. Vielleicht werde ich ja dieses Jahr noch ein paar bessere astronomisch angehauchte Bilder fertigbringen, aber da ich nur eine kleine 70/700er-Röhre von Bresser als Teleskop verwende, wird da wohl nicht allzuviel möglich sein.
- Heute am dritten Januar gibt es außerdem ein ganz besonderes astronomisches Jubiläum: vor genau fünf Jahren ist der erste der beiden Mars-Rover Spirit und Opportunity auf dem roten Planeten gelandet! Ein halbes Jahrzehnt später fahren die beiden Rover immer noch fleißig herum, auch wenn sie mittlerweile einige altersbedingte Probleme haben – aber sie funktionieren noch und haben ihre Lebenswerwartung um ein vielfaches überschritten. Emily Lakdawalla von der Planetary Society hat auf ihrem Blog eine fantastische Zusammenfassung der Mars-Rover-Mission gepostet, inklusive einigen Links zu noch mehr detaillierteren Berichten – alles äußerst lesenswert! (Und Universe Today hat einen Artikel mit noch mehr Links!)
Jetzt geht es aber erst einmal mit der Winterpause weiter – zwischendurch gibt es bestimmt mal wieder eine Gelegenheit, etwas zu posten, aber in der nächsten Zeit bin ich hier nur sporadisch anwesend. Bis später :-).