Ich glaube, der Winterschlaf setzt schon ein! Ich bin im Moment sowas von müde, was aber auch mit dem dunklen Wetter zu tun hat – und dann kommt heute Nacht auch noch die Zeitumstellung. Da muß man sich schon wirklich zusammenreißen, um das Notwendigste auf die Reihe zu kriegen – deshalb habe ich hier auch nicht mehr soviel geschrieben. Eigentlich gibt es auch nicht viel zu sagen, denn ich wollte ja aufhören, immer die Updates vom DVDLog hier zu doppeln. Trotzdem aber an dieser Stelle noch ein paar Worte dazu…
Die Raumpatrouille Orion-Review war ein voller Erfolg, was aber auch damit zu tun hatte, daß Glenn “DVD Savant” Erickson so nett war, die Artikel auf seiner Webseite zu erwähnen. Ursprünglich war es nämlich Glenn gewesen, der mich auf die Idee einer ausführlichen Review gebracht hatte, weil er die Serie nicht kannte. Dadurch ist auch die englische Version entstanden, und auch wenn es über ein halbes Jahr gedauert hatte, bis der Artikel fertig war, hat es trotzdem Spaß gemacht, ihn zu schreiben.
Weiter gings im DVDLog wieder mit etwas Archivmaterial: ich wollte schon lange mal etwas über die Rutles schreiben. Da ich jetzt endlich mal dazu gekommen war, die neue (neu wie in “von 2008”) britische DVD zu bestellen, habe ich die einfach mal aus Spaß als Lückenfüller genommen. Auf die Beatles werde ich irgendwann auch noch zu sprechen kommen, denn da gibt es auch noch einiges zu schreiben. Allerdings wird es im nächsten Update am Montag ausnahmsweise mal wieder eine ganz aktuelle Rezension geben, die sich um einen der drei neuen CGI-Animations-Filme von Dreamworks von diesem Jahr dreht.
Halloween gibts hier übrigens nicht mehr – ich hatte zwischendurch mal versucht, etwas thematisch in diese Richtung zu unternehmen, aber mit der immer stärkeren Kommerzialisierung macht das einfach keinen Spaß mehr. Aber vielleicht paßt auch die nächste Review ein bißchen dazu, denn im Film geht es um Drachen :-).
Okay, heute habe ich drüben im DVDLog eine Kritik einer elf Jahre alten DVD von einer 44 Jahre alten Fernsehserie gepostet… das mag vielleicht ein bißchen verrückt klingen und nicht unbedingt viele Besucher anlocken, aber ich wollte schon seit langer Zeit einen Artikel über Raumpatrouille Orion schreiben. Anfang des Jahres habe ich dann herausgefunden, daß die hierzulande immer noch enorm populäre Serie in englischsprachigen Ländern praktisch unbekannt ist und mich dazu entschlossen, eine zweisprachige Review in Angriff zu nehmen.
Das war übrigens im März – zwischendurch habe ich immer mal ein bißchen dran geschrieben, aber erst in den letzten Wochen bin ich dazu gekommen, den Artikel fertig zu schreiben. Dazu muß ich aber sagen, daß ich nur ganz selten so lange für eine Kritik brauche – üblicherweise reichen eine handvoll Tage, wenn ich nicht zuviel recherchieren muß. Tatsächlich habe ich in den letzten Wochen mein “Writing Mojo” wiedergefunden und wieder Spaß daran, neue Artikel fürs DVDLog zu schreiben und habe sogar einen groben Plan für den Rest des Jahres gemacht. Es wird noch ein paar “Wiederholungen” von älteren, überarbeiteten Reviews geben und ich habe schon einiges auf Vorrat fabriziert, so daß es wohl einmal pro Woche neue Updates geben wird.
Also, dann bitte mal alle ganz schnell rüber ins DVDLog klicken und die Review von Raumpatrouille Orion lesen – denn nichts motiviert besser als möglichst viele Besucher! :-)
Zweitausendzehn, das muß man sich erst einmal auf der Zunge zergehen lassen. Aber Stanley Kubrick und Arthur C. Clarke hatten nur teilweise recht, denn eine Mondlandung, diverse Raumstationen und unbemannte Missionen zu anderen Planeten sind inzwischen beinahe alltäglich, aber eine Mondbasis oder ein Shuttle-Service zum Erdtrabanten wird wohl noch ein bißchen dauern. Wenn man aber die technische Entwicklung der letzten zwanzig Jahre bedenkt, ist der heutige Alltag doch ein bißchen Science-Fiction, gerade was das Internet und viele andere IT-Innovationen angeht.
An einem so schönen Datum wie heute, dem 10.10.10, konnte ich natürlich der Gelegenheit nicht widerstehen und drüben im DVDLog etwas passendes zu posten. Es ist vielleicht nicht im Sinne des Erfinders, ausgerechnet 2010 eine zehn Jahre alte und technisch wirklich mieserable DVD zu rezensieren, aber bei Arthur C. Clarkes und Peter Hyams’ 2010: The Year We Make Contact habe ich mal eine Ausnahme gemacht und mich mehr auf den Film als auf die DVD konzentriert, weil ich diesen Artikel schon seit einer Ewigkeit schreiben wollte.
Im Moment konzentriere ich mich fast ausschließlich darauf, daß im DVDLog regelmäßig was los ist. Ich hatte ja ursprünglich versprochend, endlich im Foto-Archiv wieder was zu posten, aber die Ausbeute der Bilder, die ich über den Sommer hinweg geschossen hatte, war leider nur wenig webtauglich. Das heißt aber nicht, daß die Webseite tot ist, nur gibt es zur Zeit nichts neues – aber das riesige Bilderarchiv ist ja schließlich auch noch da.
Mehr gibt es an diesem futuristischen Datum nicht zu sagen – die Musik spielt, wie gesagt, derzeit hauptsächlich drüben im DVDLog, aber vielleicht werde ich ja 2011 endlich mal dazu kommen, den Rest der Webseiten zu überarbeiten. Garantieren kann ich aber, wie immer, für nichts :-).