Archive Computer
Computer
9. September 2012

Als ich im Juli den Artikel über den Odys Xelio, das 100-Euro-Android-Tablet geschrieben hatte, war ich mit dem Abschnitt über die Android-Software noch nicht ganz fertig und hatte versprochen, bald eine Fortsetzung mit den fehlenden Themen Emulatoren, Spiele und Musik nachzuliefern. Das hat noch ein bißchen gedauert, unter anderem weil ich mich noch ein bißchen mehr mit Android beschäftigen wollte, aber jetzt ist die zweite Hälfte des Artikels fertig. Es geht nun nicht mehr primär um den Odys Xelio, sondern generell um Android-Software, aber natürlich habe ich alle erwähnten Programme auf dem kleinen Tablet von Conrad selbst ausprobiert.

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Computer
15. July 2012

Im März hatte ich über den TouchMe berichtet, den Ebook-Reader mit TFT-Bildschirm von Thalia für nur 60 Euro. Eigentlich war ich mit diesem Gerät so zufrieden, daß ich eigentlich noch ein zweites Exemplar davon kaufen wollte, aber dann ist mir etwas noch viel besseres über den Weg gelaufen: ein 7″-Tablet mit Android-Betriebssystem, das nur 30 Euro mehr als der TouchMe kostet.

Den Odys Xelio gibt es nur bei Conrad Electronic und leider war das Tablet bei der Markteinführung im April schnell ausverkauft, aber bei diesem Preis hatte ich nicht gezögert und das Gerät vorbestellt. Es gibt schon einige begeisterte Berichte über das Tablet im Netz, denen ich nur beipflichten kann und die ich mit diesem Artikel ergänzen möchte – denn das Gerät hat sich trotz preisbedingten Abstrichen als ganz hervorragend herausgestellt und taugt gleichermaßen als vollwertiges Internet-Tablet, als Ebook-Reader und noch für viel mehr.

Update von Ende Dezember 2012: der Xelio ist leider inzwischen bei Conrad ausverkauft und nur noch als Gebrauchtgerät zu bekommen. Es gibt schon mehrere potentielle Nachfolger in einer ähnlichen Preisklasse, über die ich aber zu diesem Zeitpunkt noch nichts genaueres sagen kann.
[Ergänzung vom 1.1.13: Ein Tip aus den Kommentaren: die Elektronikkette Redcoon hat den Xelio für insgesamt nur €80 noch im Angebot!] [Update 3.1.: Sorry, auch wieder ausverkauft!] [Update 4.1.: Es gibt doch wieder welche!] [Update 6.6.: Jetzt sind wirklich keine mehr da.] [Update 13.1.: Offenbar hat Redcoon doch noch welche, am besten einfach selbst nachschauen!]

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Kategorie: Computer
ComputerDVDLog
30. January 2011

Es wird langsam Zeit, der Winterpause ein Ende zu setzen, denn sonst gewöhne ich mich noch dran. Aber tatsächlich war ich überhaupt nicht faul und habe schon einige Reviews auf Vorrat fürs DVDLog geschrieben und viele neue angefangen, so daß es dort auf jeden Fall jetzt mit dem wöchentlichen Updaterhythmus weitergehen kann. Heute ist es erstmal Shrek Forever After, das letzte Überbleibsel von 2010 und ein wundervoller Abschluß von Dreamworks’ Shrek-Saga, der mich wirklich positiv überrascht hat. Übernächste Woche gehts dann um die Anfänge von Dreamworks und einen Film, über den ich noch nie etwas vernünftig geschrieben habe, und danach… mal schauen, was zuerst fertig wird.

Auf jeden Fall macht das Schreiben wieder Spaß, nachdem ich im Dezember ein bißchen platt war. Ich werde öfter mal gefragt, wieviel Zeit ich dafür investiere, aber das läßt sich nicht wirklich genau sagen. Es kann sein, daß ich an einer Review monatelang immer mal zwischendurch schreibe, aber auch wie im Fall von Shrek Forever After nur zwei Abende und insgesamt vielleicht drei oder vier Stunden brauche. Wenn der Rohtext fertig ist, brauche ich manchmal für das HTML-Layout und den Blogeintrag noch einmal genauso lange. Der Trick ist aber, daß ich nicht schreibe wenn ich muß, sondern wenn ich kann und will – da ich inzwischen etwas besser plane und immer einen Vorlauf von mindestens zwei Wochen habe, kann ich mir das erlauben und auch mal kleine Pausen einlegen. Der Arbeitsaufwand ist auf jeden Fall relativ klein und beschränkt sich auf nie mehr als zehn Stunden pro Woche, was aber natürlich je nach Energie auch nach oben oder unten schwanken kann.

Soviel zum Thema “Wie man eine Webseite ohne Streß macht”. Und jetzt, à la Monty Python, noch etwas völlig anderes: Als ich im Dezember wegen des Festplatten-Crashs ein neues System aufgesetzt hatte, mußte ich auch OpenOffice neu installieren, hatte aber die Installations-Dateien nicht wiedergefunden und ein neues Paket heruntergeladen. Trotz der gleichen Versionsnummer (3.2.1) war es aber ein völlig neu von Oracle kompiliertes Paket, das nicht nur kleine optische Unterschiede, sondern auch eine deutlich spürbare Instabilität mit sich gebracht hatte. Eigentlich wollte ich sowieso stattdessen den Fork der Open Document Foundation LibreOffice installieren, aber noch bis zu deren fertiger Version warten – aber dann hatte ich doch lieber einen Release Candidate installiert, der sich viel stabiler als das von Oracle versuchte OpenOffice herausgestellt hat. Vorige Tage ist die fertige Version von LibreOffice erschienen, die jetzt wieder das ist, was früher OpenOffice war.

Das nur am Rande als Tip, am besten OpenOffice links liegen zu lassen und LibreOffice zu benutzen. Jetzt aber erstmal zurück zum DVDLog und Pläne für die nächsten Wochen machen…:-)

ComputerDVDLogFoto
20. June 2009

Eine Kombination aus Frühsommer-Müdigkeit und Beschäftigung mit Computer-Basteleien hat mal wieder dazu geführt, daß ich in der letzten Woche kaum etwas geschrieben habe. Nach dem neuerlichen kreativen Anfall, bei dem ich mit viel Spaß die Asterix-Reviews neu geschrieben hatte, war irgendwie die Luft raus. Es gab sowieso anderes zu tun, nachdem wir hier den letzten alten Pentium-Rechner in Rente geschickt und durch einen auch nicht mehr ganz neuen, aber dafür trotzdem schnellen, leisen und vor allen Dingen günstigen Pentium 4 ersetzt hatten. Dummerweise ging die mitgelieferte, etwas altersschwache Festplatte nach zwei Tagen Betrieb kaputt und wir mußten das System zweimal aufsetzen… aber immerhin läuft der neue Rechner (mit einer frischen Festplatte) jetzt rund und sogar die WinTV, das letzte Artefakt aus der früheren Generation, konnte noch gerettet werden :-).

Statt langen Kritiken gibts dieses Wochenende im DVDLog deshalb nur eine Reihe von DVD-Vergleichen, die sich aber natürlich nochmal um die Asterix-Filme drehen. Ich weiß, es ist ein bißchen viel Zeichentrick auf einmal, aber ich hoffe, mit dem nächsten Update die letzte Futurama-Box drannenhem zu können und damit das Thema erstmal abzuschließen. Danach muß ich erstmal überlegen, worauf ich mich als nächstes stürze, aber der nächste Anfall von Aktivität kommt bestimmt, wenn das Wetter wieder besser wird und man sich wieder mit dem Laptop auf den Balkon setzen kann :-).

Aber auch im Foto-Archiv werde ich jetzt wieder regelmäßig was posten – heute habe ich eine neue Bildergalerie mit HDR-Fotos von der Essener Margaretenhöhe hochgeladen und zwischendurch werde ich immer wieder mal ein paar einzelne Bilder posten. Auf der webtechnischen Seite habe ich auf allen drei Blogs natürlich schon auf WordPress 2.8 upgedatet (zum Glück ohne Nebenwirkungen) und außerdem teste ich derzeit die Betaversion von Opera 10 mit Begeisterung – die neue Rendering-Engine ist blitzschnell und läuft praktisch allen anderen Browsern den Rang ab.

Ich hoffe, daß ich auch nächste Woche noch online bin, denn wir haben endlich den DSL-Zugang auf die Call&Surf-Komplettflatrate umgestellt – am Dienstag ist der Schalt-Termin und obwohl wir nicht den Provider gewechselt haben, ist mir dabei ein bißchen mulmig. Wenns geklappt hat, werde ich hier an dieser Stelle am Dienstag noch was ergänzen – bis dann :-). [Edit: alles kein Problem gewesen, der Wechsel war gar nicht bemerkbar – nur, daß es jetzt sechsmal so schnell ist wie vorher!]

Bibra-OnlineComputerInterna
12. October 2008

Wie ich schon im vorherigen Posting kurz schrieb, habe ich letzte Woche Freitag tatsächlich einen neuen Laptop bei Ebay erwischen können, der schon sieben Tage später hier auf dem Schreibtisch stand. Es ist ein Compaq Evo N610c geworden – zwar kein wirklich neues Modell mehr, aber für knapp 160 Euro ein Schnäppchen: Pentium-Mobile mit 1.7 GHz, 14″-TFT mit 1024×768, 384 MB RAM (mit dem Speicher aus meinem alten Notebook auf 512 MB aufgerüstet) und einer nagelneuen WesternDigital-Festplatte mit 80 Gigabyte.

Die Festplatte war auch dringend nötig, denn mein genialer Plan einfach die Platte aus meinem alten Notebook herauszunehmen und im neuen Laptop weiter zu benutzen, ist an einem dummen Problem gescheitert: der Compaq hat den Bootsektor der Platte nicht erkannt, weil er ein spezielles Format erwartet. Da ich dafür auf die Schnelle keine Lösung außer Neuformatieren fand, habe ich einfach die mitgelieferte Festplatte wieder eingebaut, auf der sogar schon ein vorinstalliertes Windows XP drauf war und halt nochmal alles neu installiert – da das in letzter Zeit öfter mal nötig war, gings auch recht schnell.

Fast genau zwei Monate nach dem Notebook-Crash im August habe ich damit jetzt wieder eine ordentliche Arbeits-Workstation, die sogar noch besser ist als zuvor. Endlich wieder ein transportabler Laptop mit zuklappbarem Deckel, sogar noch mit funktionsfähigem Akku und anderen Annehmlichkeiten – nicht zuletzt gehört dazu der niedrige Geräuschpegel, denn der Lüfter des alten Notebooks klang dagegen wie eine Flugzeugturbine.

Damit kann es theoretisch wieder mit den Webseiten weitergehen, aber bis ich wieder richtig in Schwung bin und neues Material fertig habe, wird es noch bis Anfang nächsten Monats dauern. Ich würde vorsichtig das Wochenende um den 1. November anvisieren, dann habe ich noch genug Zeit um mich um alles zu kümmern – schließlich gibt es auch noch eine ganze Menge anderes zu tun. Deswegen sage ich jetzt erstmal: bis dann! :-)

Bibra-OnlineComputerDVDLog
16. September 2008

Seit dem letzten Update gibt es noch nicht viel neues zu berichten, denn zu großartigen Dingen bin ich noch nicht gekommen. Allerdings habe ich seit dem Wochenende an meinem “großen” Rechner eine neue Tastatur hängen, die das Schreiben erheblich erleichtert – es ist eine Cherry Evolution Stream, die sich durch die besonders flachen Tasten wie eine Notebooktastatur anfühlt, wenn nicht besser.

Damit ist eigentlich die größte Hürde, die mich vom Schreiben am anderen Computer abgehalten hat, überwunden. Ich habe zwar meine alte Siemens-Tastatur, die ich anno 1995 mit meinem allerersten PC gekauft hatte, sehr gemocht – aber nach vielen Jahren mit den flachen Notebook-Keyboards konnte ich einfach darauf nicht mehr richtig komfortabel schreiben. Natürlich habe ich die alte Tastatur, die berühmte Siemens-Nixdorf MF2-LC, nicht weggeworfen, sondern als Reserve gut verpackt ins Hardware-Archiv gelegt. (Bitte beachten: diese Zeilen wurden nicht von Cherry oder Siemens gesponsort :-)).

Allerdings habe ich ausgerechnet in diesen Tagen nicht ganz soviel Verwendung für die neue Tastatur, da ich mir eine Erkältung der Extraklasse eingehandelt habe und mit einem dicken Kopf gerade mal genug Energie habe, um diese Zeilen zu schreiben. Ein bißchen habe ich aber doch was getan: drüben im DVDLog sind einige neue DVD-Vergleiche zum Thema Widescreen/Fullscreen online, und im Fotobereich gibt es einige Luftschiff-Bilder, denn seit Sonntag haben wir hier in Mülheim seit langer Zeit mal wieder einen Zeppelin in der Luft!

Ansonsten kann ich die Besucher dieser Webseiten erstmal nur auf Mitte bis Ende Oktober vertrösten, wenn es voraussichtlich wieder etwas mehr neues Material geben wird. Mit der neuen Tastatur könnte ich zwar schon jetzt etwas mehr schreiben, aber ich werde die Zeit bis dahin nutzen, um neues Material zu sammeln und Vorzubereiten – ich habe da schon einen groben Plan, und im Herbst wird es ja auch einige neue DVDs zum rezensieren geben. Bis dahin gibts ja auch noch das Archiv zum herumstöbern – deshalb werde ich mich hier erstmal nur sporadisch melden.

Computer
16. July 2008

Neulich hatte ich es ja mal wieder geschafft, die Tastatur von meinem Notebook außer Gefecht zu setzen. Gut, so schlimm wie beim vorherigen Mal vor ein paar Jahren war es nicht, denn nur eine einzige Taste hat die Arbeit verweigert, aber trotzdem blieb mir nichts anderes übrig als erstma die nur notdürftig reparierte und etwas klappernde Originaltastatur wieder einzusetzen, damit der Laptop überhaupt wieder benutzbar war.

Am Sonntag habe ich mich aber endlich aufgerafft um die defekte Tastatur wieder in Ordnung zu bringen. Das bedeutete sämtliche Tasten inklusive der sehr empfindlichen Plastikwippen abzuknibbeln, dann die Folienschichten vorsichtig zu säubern und dann alle Tasten – zuerst die Wippe, dann die Taste – wieder draufzumachen. Hat bestimmt insgesamt drei Stunden gedauert – aber jetzt funktioniert die Tastatur wieder einwandfrei! Puh, hat sich die Arbeit doch nochmal gelohnt – und es ist schließlich schon das zweite Mal, daß ich diese Aktion mit der Tastatur mitmache. Aber immerhin, das Ding ist einfach nicht totzukriegen!

An dieser Stelle muß ich mal einen ganz großes Lob an die Firma GRC Computertechnik aus Hamburg aussprechen, die mir Ende 2003 eine Ersatztastatur für meinen damals noch relativ neuen Notebook schnell und unbürokratisch verkauft hat. Wer Probleme mit seinem Laptop hat oder bestimmte Ersatzteile braucht, dem kann ich unbedingt empfehlen sich zuerst bei diesen netten Leuten zu melden, die sich auf die Reparatur von Notebooks und die Ersatzteilbeschaffung spezialisiert haben und deshalb in den meisten Fällen weiterhelfen können. Und dabei muß es nicht unbedingt unbezahlbar teuer sein: für meine Tastatur hatte ich damals ca. 75 Euro bezahlt, was angesichts der Lebensdauer und Reparierbarkeit eigentlich ein Spottpreis ist.