Archive from December 2012
Bibra-OnlineDVDLogFoto
23. December 2012

Ich wünsche allen Freunden, Bekannten, regelmäßigen Mitlesern, Kommentar-Schreibern und zufälligen Besuchern frohe Weihnachten, einen guten Rutsch und ein frohes neues Jahr! 

Dieses Jahr machen wir es mal andersherum und beginnen mit den Feiertags-Grüßen. Schon wieder ist ein Jahr rum und ich muß sagen, daß 2012 nicht nur ein kleines bißchen, sondern in jeder Hinsicht ein riesiges Stück besser war als 2011. Mit dafür verantwortlich war auch der enorme Spaß, den ich dieses Jahr mit meinen Webseiten hatte und wieder richtig Lust gemacht hat, noch viel mehr zu unternehmen. Mit einigen Artikeln hatte ich wirklich den Nerv der Zeit getroffen und seit ich im Sommer erst Facebook und dann Google+ entdeckt hatte, waren auch die Besucherzahlen erstaunlich gestiegen und es hat viel Feedback gegeben. Deshalb kann ich nur sagen: vielen Dank fürs Vorbeischauen, Lesen und Kommentieren, denn das macht wirklich eine ganze Menge aus!

Hier auf dem Blog, a.k.a. Bibra-Online.de war schon vor der Integration in die sogenannten sozialen Netzwerke einiges los, denn die Artikel über den Ebook-Reader und das Android-Tablet waren große Hits und auch andere Postings sind auch erstaunlich oft gelesen worden. Deshalb habe ich hier auch im Laufe der zweiten Jahreshälfte hier wieder mehr geschrieben, weil es einfach mehr Spaß macht wenn mehr Leute mitlesen. Im Mai hatte ich außerdem das Blog-Template komplett neu mit Hilfe von CSS3 aufgebaut und das Design damit für die Zukunft fit gemacht.

Zwar hat der Traffic vom Blog inzwischen den vom DVDLog erstaunlicherweise überschritten, aber das hat mich nicht davon abgehalten, nach Möglichkeit mindestens ein wöchentliches Update zu schreiben und auch der Mangel an neu gekauften DVDs hat nicht zu einer Knappheit an Kritiken geführt. Zwar war auch dieses Jahr wieder der größte Teil der Reviews über ältere DVDs, aber es gab doch einige tolle Highlights wie die Men in Black-Trilogie und die zweite Runde Jacques Tati. Die Mischung aus Kritiken, DVD-Neuigkeiten und Tips fürs britische Fernsehen hat sich letztendlich doch als großer Erfolg herausgestellt und genau damit wird es im nächsten Jahr weiter gehen.

Auf der Foto-Webseite, die immer noch keinen richtigen Namen hat, habe ich seit Ende August versucht, praktisch jeden Tag ein Foto zu posten – bis auf eine kleine Unterbrechung ist mit das auch gelungen, aber jetzt ist der Vorrat doch erschöpft, weil das Wetter einfach nichts mehr hergibt. Es hat aber eine Menge Spaß gemacht und sobald ich wieder ein paar Bilder auf Vorrat habe, werde ich spätestens nach der kleinen Feiertagspause wieder anfangen – und auch in den neuen Communities von Google+ gelegentlich mal ein paar Sachen posten, dabei aber immer auch auf die Webseite verlinken. Nächstes Jahr werde ich auch endlich etwas am Aussehen der Webseite tun!

Ein bißchen externes Webdesign habe ich auch noch gemacht, aber das Ergebnis davon werde ich doch erst nächstes Jahr in einem eigenen Artikel ausführlich vorstellen. Zu einer “corporate Website” für das Webdesign-Business bin ich immer noch nicht gekommen – einerseits, weil es soviel anderes zu tun gab und andererseits, weil ich noch kein wirklich gutes Design gefunden habe. Aber das wird ganz bestimmt nächstes Jahr kommen.

Das war es für dieses Jahr  – ich klinke mich jetzt erst einmal bis etwa Mitte Januar aus, lasse die Flügel hängen und mache eine kleine, wohlverdiente Web-Pause.

BooksScience & Astronomy
20. December 2012

Ja, es stimmt: das Universum versucht uns alle umzubringen. The Universe is trying to kill you! ist einer der am häufigsten verwendeten Schlagwörter in Fraser Cains und Pamela Gays Astronomy Cast, aber das bedeutet ja noch lange nicht, daß unbedingt morgen die Welt untergehen muß. Dieser ganze Hokuspokus um das angebliche Ende des Maya-Kalenders dient eigentlich nur bestimmten Leuten dazu, Panik zu verbreiten und damit Kasse zu machen – und fast alle Medien spielen dabei mehr oder weniger mit. Es gibt aber schlicht und einfach keinen Planeten X, keine galaktische Ausrichtung irgendwelcher Ebenen oder Planeten und erst recht kein finales Ende des Maya-Kalenders. [Edit: Was natürlich am 21.12. stattfindet, ist wie jedes Jahr die Wintersonnenwende, aber dafür interessiert sich natürlich kaum jemand :-)]

Für ein gründliches De-Bunking von diesem ganzen Quatsch kann ich den Artikel von Phil Plait über die Notpocalypse empfehlen, in dem der Bad Astronomer ausführlich auf den größten Schwachsinn, der teilweise schon seit einem Jahrzehnt durchs Netz geistert, eingeht. [Edit: und noch ein zweiter Artikel mit etwas mehr Spaß :-)]. Und wenn man dann noch Lust hat, kann ich sein eigentlich schon vor vier Jahren veröffentlichtes Buch Death from the Skies! The Science behind the End of the World empfehlen, in dem es wirklich darum geht, wie das Universum die Erde um die Ecke bringen könnte. Eine komplette Buch-Review würde den Rahmen dieses Artikels sprengen, aber wer sowieso Phil Plaits Blog verfolgt, wird dieses Buch mögen und für alle anderen, die an Wissenschaft und Astronomie interessiert sind, dürfte es auch ein gefundenes Fressen sein. Unter dem Titel Tod aus dem All gibt es inzwischen auch eine deutsche Übersetzung des Buchs, aber wie üblich dürfte die englische Version die bessere sein und sowieso hat die Taschenbuch-Ausgabe von Penguin einfach das bessere Cover. Wer noch mehr über das Buch und den Autor erfahren will, dem kann ich außerdem eine Episode von Astronomy Cast vom Oktober 2008 empfehlen, in der Phil Plait zu Gast war und dort sein Buch vorgestellt hat.

Da man den ganzen Blödsinn nur mit einer gehörigen Portion Humor ertragen kann, veranstalten die Leute von Cosmoquest heute Abend einen Google+ Hangout mit dem schönen Titel Dr. Strangedoom OR How I learned to stopped worrying and love the axial tilt! – da Fraser Cane und Pamela Gay mit ihren Familien auf einer Kreuzfahrt sind, um den 21. Dezember in echten Maya-Ruinen zu feiern, haben Nicole Gugliucci, Scott Lewis, Ian O’Neill und Tony Darnell das Ruder übernommen und versprochen, außer Wissenschaft auch ein bißchen Humor zu bieten. Leider beginnt der Hangout erst heute Nacht um 1 Uhr deutscher Zeit, aber man kann sich das ganze ja auch später noch in der Aufzeichnung anschauen und vielleicht veranstalten die CosmoQuester ja auch morgen im Laufe des Tages noch etwas anderes. Und nicht vergessen:

APOCALYPSE 2012 – BULLSHIT!

Bibra-OnlineWebdesignWordpressWWW
16. December 2012

Es ist mal wieder ein halbes Jahr rum und mit WordPress 3.5 ist vorige Tage das nächste große Update erschienen. Die Änderungen halten sich äußerlich wieder in Grenzen, geschraubt wurde vor allem in den Innereien – aber das ist ja kein Grund nicht zu updaten. Wie jedesmal habe ich wieder meine alten Tips zur Editor-Optimierung ausprobiert und wieder festgestellt, daß alles immer noch genauso funktioniert:

HTML-Editor: Der HTML-Quellcode-Editor verwendet schon seit Version 3.2 Consolas als Zeichensatz, aber die Zeilenhöhe ist immer noch zu groß. Die entsprechende CSS-Definition ist seit Version 3.3 in der Datei wp-includes/css/editor.css vorhanden: man kann unter textarea.wp-editor-area die Zeile line-height: 120%; hinzufügen oder auf einen anderen gewünschten Wert ändern.

Visual Editor: funktioniert genauso wie bei den vorherigen Versionen. Der Anzeige-Font des Visual Editors läßt sich immer noch nur über die CSS-Datei wp-includes\js\tinymce\themes\advanced\skins\wp_theme\content.css verändern. Dort genügt es, die Zeichensatzdefinition im Body-Tag von font: 13px/19px Georgia […] auf einen gewünschten Font wie Verdana zu ändern.

Get Shortlink: hat sich gegenüber V3.3 auch nicht geändert. Um die Beschriftung dieses zu großen Buttons, der auf kleinen Displays manchmal in die nächste Zeile umbricht, zu ändern, muß man in der Datei /wp-admin/edit-form-advanced.php nach dem Text “Get Shortlink” suchen (ist nur einmal vorhanden) und ihn auf eine kürzeren Text ändern. Deaktivieren läßt sich der Buttons übrigens auch, indem man im Jetpack-Plugin das Modul WP.ME-Shortlinks ausschaltet – aber das nützt nichts, wenn man die Shortlinks trotzdem braucht und der Button doch zu groß ist.

Und was wie üblich gesagt werden muß: ich übernehme keinerlei Garantie für diese “Hacks”, man sollte also schon wissen, was man tut, wenn man in den Innereien von WordPress herumbastelt.

WWW
12. December 2012

Da hat Google ja mal wieder was angerichtet! Letzte Woche zum Nikolaustag ist Google+ um eine auf den ersten Blick unscheinbare Funktion erweitert worden: die Communities. Es ist eigentlich nur eine Erweiterung der Circles, aber dadurch ist Google+ zu einem mächtigen Diskussionsforum-Provider geworden – seit ein paar Tagen sprießen die Communities wie verrückt aus dem Boden und wahrscheinlich wird es noch einige Zeit dauern, bis sich alles etwas beruhigt hat. Aber der allgemeine Enthusiasmus ist ansteckend und ich überlege schon seit Tagen, wo ich mitmachen soll… ich nenne sowas einen Timesink, eine Beschäftigung die ganz schön Zeit rauben kann, aber auch wirklich interessant und nützlich sein kann.

Mal schauen, wie das weitergeht. Weder Google+ noch die Communities sind aber das Ende von der traditionellen Webseite – die meisten Leute, die bei Google+ posten, haben ihre eigenen Seiten und nutzen den Dienst zur Vernetzung. Man muß ja nicht seinen Content komplett auf die Google-Server verlegen, ganz im Gegenteil! Verlinken und Entdecken ist alles, aber es gibt auch denjenigen eine Chance mitzumachen, die nicht die Möglichkeit oder Zeit haben, sich um eine eigene Webseite zu kümmern. Ich halte das mit meinen Sachen so, daß ich grundsätzlich nur Links oder bei Fotos Previews poste und den kompletten Content dann auf meinem eigenen Webspace lasse – ich denke, das ist ein guter Kompromiß.

Natürlich hat Google mit den Communities nicht irgendwas völlig neues erfunden. In den neunziger Jahren hat man sich in Mailboxen und im Fidonet getroffen, dann später im Usenet und dann in verschiedenen Webforen, wobei letztere beide ja immer noch ganz lebendig sind. Es ist aber ganz logisch, daß ein Dienst wie Google+ auch eine Foren-Funktion mitbringt, mit deren Hilfe sich die User noch besser untereinander austauschen können. Ich denke, daß ganze wird noch eine riesige Eigendynamik entwickeln, wenn sich der erste Sturm etwas gelegt hat.Zur Anarchie werden die Communities bestimmt nicht, denn so etwas hat sich schon immer selbst reguliert und jede Gruppe hat ja auch enen Besitzer und Moderatoren.

Wer sich aber darüber beschwert, daß Google nur Daten sammeln will und für alle seine Dienste jetzt nur noch einen Login mit Realnamenpflicht eingeführt hat, dem kann ich nur sagen: es wird niemand gezwungen, sich bei Google zu registrieren. Es ist ein Angebot einer kommerziellen Firma,  das niemandem aufgezwängt wird, der nicht mit den Nutzungsbedingungen einverstanden ist.  Realnamenpflicht hatte es schon vor zwanzig Jahren im Fidonet gegeben, wer anonym herumstänkern will, muß sich halt einen anderen Marktplatz zum herumschreien aussuchen.

Einen Nachteil haben die Google+ Communities aber noch: bis jetzt gibt es sie nur in der Desktop Version und noch nicht in den mobilen Apps. Aber ich schätze, daß Google daran noch vor Ende des Jahres etwas ändern wird. [Update vom 15.12.: Das ging schneller, als ich gedacht hatte – Version 3.3 der Android-App hat jetzt auch die Communities drin und es hat gestern auch viele andere Updates nicht nur in den Mobile-Apps gegeben!]

Kategorie: WWW
Science & Astronomy
5. December 2012

cAuf dem Herbsttreffen der American Geophysical Union ist wirklich was los. Gestern hatte die NASA die lang erwartete Ankündigung der zuerst für eine Sensation gehaltenen Proben-Ergebnisse des Curiosity Rovers gemacht, die aber dann doch nicht so interessant waren. Heute kam dann die überraschende Meldung, daß es 2020 noch einen neuen Mars-Rover geben wird! Anscheinend wird es wohl eine Neuauflage des Mars Science Laboratory werden, nachdem sich dieser in seiner ersten Version bisher so gut bewährt hat. Aber hat die NASA überhaupt Geld dafür?

Tatsächlich ist die geplante Version 2.0 von Curiosity schon immer im NASA-Budget abgedeckt gewesen – Casey Dreier von der Planetary Society hat einen interessanten Artikel darüber geschrieben, in dem klar wird, daß das NASA-Budget zwar nächstes Jahr drastische Einschnitte haben wird, aber ab 2016 wieder steigen wird. Es werden auch keine anderen Programme gekürzt, sondern nur Gelder eingesetzt, die sowieso schon für eine neue Mars-Mission eingeplant waren. Natürlich besteht das Mars-Programm der NASA nicht nur aus dem Rovern, denn da sind auch noch die nächstes Jahr startende MAVEN-Mission und viele andere. Zurecht ist aber vielleicht die Kritik, daß sich die NASA ein bißchen zu stark um den Mars kümmert, während es auf anderen Planeten und deren Monden (Stichwort Titan!) viel interessanteres zu beobachten gäbe.

Aber erst einmal abwarten… alleine der Umstand, daß da auf dem Mars ein tonnenschweres, fahrendes Labor herumfährt und ein anderer Rover, der eigentlich nur drei Monate funktionieren sollte, seit acht Jahren unterwegs ist, ist doch faszinierend, oder?

[Update vom 6.12.: Für die letzten Neuigkeiten um die Mars-Missionen lohnt es sich in die Aufzeichnung in den Planetary Society Hangout von heute Abend mit Emily Lakdawalla und Casey Dreier hineinzuschauen, in dem alles wichtige besprochen wurde.]

Bibra-Online
4. December 2012

Es kam wie es kommen mußte… die große Mars-Sensation, in die sich die Presse in den letzten Wochen verbissen hatte, war tatsächlich eine Sensation… aber nur für die Wissenschaftler. Der Curiosity-Rover hat hauptsächlich Chlorate, Schwefel und sogar einzelne Wassermoleküle in den Proben gefunden – aber keine organischen Bestandteile. Aber doch, ein klein bißchen Überraschung muß dann doch sein: es ist auch die Rede von einem möglichen Kohlenstoff-Fund, bei dem sich die Wissenschaftler aber überhaupt nicht sicher sind, ob es sich dabei nicht doch um mitgebrachte Reste von der Erde handelt.

Für eine weitere Berichterstattung verweise ich dann lieber auf die sehr vernünftigen Artikel von Universe Today, Phil Plait und Emily Lakdawalla. Der Rest der Presse hat sich natürlich auf den Nebensatz mit dem extrem unsicheren Kohlenstoff-Fund eingeschossen – die Washington Post meldet “Mars Rover finds organic compounds, not life”, die Huffington Post hat es gar nicht verstanden und hält den Schwefel und das Chlorat für die organischen Bestandteile, Spiegel Online hat auch den Kohlenstoff als Schlagzeile, nur die Tagesschau berichtet von einem zweifelhaften Fund. Mehr schaue ich jetzt erst gar nicht mehr an, im Endeffekt ist es doch nur die Jagd nach den meisten Klicks.

Währenddessen ist die NASA aber ganz woanders auf etwas gestoßen: die Messenger-Sonde hat auf dem Merkur Hinweise auf Wassereis an den Polen gefunden und es könnte sogar organisches Material in mysteriösen schwarzen Flecken vorhanden sein. Auch das natürlich nur unter Vorbehalt, aber es ist fast noch interessanter als die Curiosity-Meldung, weil man eigentlich mit Eis auf dem Merkur, dem sonnennahesten Planeten, überhaupt nicht gerechnet hat.

Computer
2. December 2012

Das ist der Grund, warum ich den Commodore 64 auch nach über zwanzig Jahren immer noch faszinierend finde: eine eigentlich ganz simple Programmzeile wie 10 PRINT CHR$ (205.5 + RND (1)); : GOTO 10 kann ein ganzes Labyrinth-Muster auf den Bildschirm bringen. Mit einem modernen PC geht das auch, aber nur auf dem alten 8-Bit-Kasten kann man das direkt nach dem Einschalten einfach eingeben und starten – das müssen Windows, MacOS, Linux & Co erst einmal nachmachen!

Tatsächlich steckt aber hinter dieser computertechnischen Einfachheit eine ganze Philosophie, die sich größtenteils auch noch bis heute fortgesetzt hat. Eine Gruppe von Programmierern hat diese kleine Programmzeile als Anlaß für ein gleichnamiges Buch genommen, an das mich heute Slashdot wieder erinnert hatte, nachdem ich vorige Tage schon den Slate-Artikel darüber gelesen hatte. Das Buch ist als Print-Ausgabe erhältlich, aber auch als kostenloser PDF-Download verfügbar – ein perfektes Geschenk füt den ersten Advent! Das kommt bei mir dann gleich auf das Android-Tablet, auf dem auch ein C64-Emulator läuft… womit sich der Kreis wieder schließt. 

10 Print… habe ich gerade erst begonnen zu lesen, aber beim ersten (virtuellen) Durchblättern fällt auf, daß es weniger ein trockenes Lehrbuch über die Kunst des Programmierens ist, sondern den Einzeiler als Startpunkt für eine interessante und unterhaltsame Reise durch die Computergeschichte der achtziger Jahre nimmt. Wer wie ich damals mit einem C64 oder einem verwandten Apparat herumgebastelt hat, wird an diesem Buch seine helle Freude haben.

Ich kann mich noch lebhaft erinnern, daß ich ganze Bücher hatte (und habe – die stehen gerade in Sichtweite vor mir im Bücherregal!), die voll von solchen kleinen Tricks, Hacks und verrückten Programmen waren. Ich bin dadurch nicht wirklich zum Programmierer geworden, aber der C64 hat bei mir die Grundlagen für ein Computer-Verständnis gelegt, ohne das ich wahrscheinlich jetzt hier nicht schreiben würde – zumindest nicht auf meiner eigenen Webseite. Irgendwann muß ich noch mehr darüber schreiben!