Eigentlich gibt es heute gar keinen richtigen Anlaß für mich, hier etwas zu schreiben. Irgendwie ist die Webseite – oder genauer gesagt, dieser Blog – in der letzten Zeit etwas redundant geworden, denn ich schreibe fast nur noch, um auf neue Postings auf den anderen Seiten hinzuweisen – das letzte Update ist mal eine seltene Ausnahme. Eigentlich ist es aber genau das, was ich ursprünglich im Sinn hatte: die komplette Ausgliederung der DVD– und Foto-Bereiche aus der Haupt-Webseite.
Genau in diese Richtung haben sich die Webseiten in der letzten Zeit entwickelt: DVDLog und die Foto-Webseite haben inzwischen von den Besucherzahlen her Bibra-Online.de so weit abgehängt, daß ich mir ernsthaft Gedanken darüber mache, die doppelten Ankündigungen in Zukunft einfach sein zu lassen oder nur noch zu erwähnen, wenn ich Lust dazu habe. Ich sehe diese Webseite jetzt mehr als eine Art “Behind-the-Scenes” oder als eine Art Webmaster-Blog, und ich glaube, daß diese Strategie (wenn man sie so nennen kann) in Zukunft mehr Sinn macht – und vor allen Dingen auch weniger Arbeit, so daß ich mich ganz auf das Wesentliche konzentrieren kann.
Allerdings bedeutet dies nicht, daß ich Bibra-Online.de schleichend aufgeben will – ganz im Gegenteil, denn auch wenn im Moment es nicht so aussieht, habe ich mit den anderen Teilen der Webseite immer noch eine ganze Menge vor. Nur die Verwendung dieses Blogs wird sich in Zukunft etwas ändern, was sich hauptsächlich dadurch bemerkbar machen wird, daß ich hier nicht mehr jedes einzelne Update vom DVDLog und der Foto-Webseite parallel posten werde.
Und jetzt schreibe ich erst einmal an anderer Stelle weiter – more when and if it comes available! :)
FYI: ToDo-Liste bis Ende der Woche – neue DVD-Kritik zu Ende schreiben & letzte Amsel-Videos hochladen.
Alle feiern und haben etwas dazu zu sagen, aber nur wenige waren wirklich dabei: vierzig Jahre ist es am Montag her, daß zum ersten Mal ein Mensch den Mond betreten hat. Ein guter Anlaß für die Medien, in Nostalgie zu baden und in den Archiven zu graben – besonders die NASA hat in den letzten Tagen in dieser Beziehung für spannende Nachrichten gesorgt, aber auch sonst gibt es einiges Interessantes und Spannendes zu finden. Da ich als Jahrgang ’77 ja damals auch nicht dabei war, kann ich selbst nicht viel über den 20. Juli 1969 erzählen – aber die besten Dinge, auf die ich im Web gestoßen bin, habe ich in diesem Artikel zusammengestellt und auch drüben im DVDLog gibt es ein Update mit einer Sammlung von passenden Reviews aus dem Archiv. Da dieses Posting etwas länger geworden ist, geht es nach der Falzkante weiter.
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Jetzt hatte es uns mal so richtig erwischt. Nach fast sechs Jahren problemlosem DSL-Betrieb war am 5. Juli hier der Super-GAU eingetreten: die Internet-Verbindung war platt. Nach einer zweistelligen Anzahl von Gesprächen mit der Service-Hotline konnten wir die Telekom endlich dazu bewegen, daß sich ein Techniker das Problem vor Ort genauer anschaut. Die Telekom war anfänglich Meinung, daß das Problem nur auf unserer Seite liegen würde – aber heute, nach über einer Woche, hat sich dann herausgestellt, daß es in der Vermittlungsstelle einen Hardwareschaden gab, der offenbar auf unsere Leitung begrenzt war und deshalb das DSL-Modem zwar synchronisierte, aber keine Datenverbindung aufgebaut werden konnte. Acht Tage hat es gedauert, bis die Telekom endlich den Fehler gefunden hatte, aber das eigentliche Problem war innerhalb einer Dreiviertelstunde gelöst und jetzt funktioniert wieder alles.
Da wir in der ganzen letzten Woche nur sehr rudimentären Zugriff per Modem aufs Internet hatten, bin ich jetzt überhaupt nicht dazu gekommen, etwas für die Webseiten zu tun. Emails sind übrigens nicht verloren gegangen, die konnte ich so gerade noch abrufen und das Telefon war von der Störung auch nicht betroffen. An die Webseiten bin ich allerdings wegen der Schneckengeschwindigkeit des Modems überhaupt nicht rangekommen, so daß alles eine Woche Verspätung hat. Eine neue DVD-Kritik drüben im DVDLog wird es nicht vor Ende nächster Woche geben, da ich auch nirgendwo etwas im Web recherchieren konnte.
Dafür gibts aber auch noch heute drüben auf der Foto-Webseite neue Fotos und Videos vom Amselnest – die Jungvögel sind nämlich inzwischen geschlüpft und Mama- und Papa-Amsel sind eifrig dabei zu füttern! Mit der neuen Kamera sind uns schon einige fantastische Aufnahmen gelungen und jeden Tag kommen neue dazu – auf jeden Fall wird es demnächst noch einiges zu sehen geben.
Zum Thema DSL werde ich in den nächsten Tagen noch einen separaten Artikel schreiben. Jetzt muß ich mich aber erstmal sortieren, Mails beantworten und ein paar technische Dinge an den Webseiten erledigen.
Bis demnächst – hoffentlich hält die Leitung! :-)
Geschmolzen bin ich noch nicht, aber in den letzten Tagen war ich kurz davor und auch die Computer haben reichlich Schwierigkeiten mit der Kühlung gehabt, weshalb ein Arbeiten auch mit dem eigentlich sonst nicht so aufheizenden Notebook nur mit Unterbrechungen überhaupt möglich war. Deshalb hat die nächste DVD-Kritik auch noch so lange gebraucht, aber jetzt ist sie fertig: Futurama Season 4 ist jetzt drüben im DVDLog online und damit wäre die Renovierung der Futurama-Reviews endlich abgeschlossen. Auch wenn es im Prinzip kalter Kaffee war, hat es eine Menge Spaß gemacht, nach so vielen Jahren noch einmal einen ausführlichen Blick auf die Serie zu werfen und die Hintergründe zu erkunden.
Demnächst werde ich das Ganze auch mit den Simpsons machen, deren Reviews von den ersten fünf oder sechs Staffeln auch noch überarbeiten – aber nicht so schnell hintereinander wie bei Futurama. Als nächste Review werde ich auf jeden Fall mal wieder einen Realfilm drannehmen, denn unbewußt hatte ich seit dem Frühjahr nur noch Zeichentrick-Kram rezensiert. Weiter gehts allerdings erst in etwa zwei Wochen, weil ich mich erstmal von dem anstrengenden Wetter erholen will und die kreativen Batterien etwas aufladen muß.
Nach dem heftigen Unwetter heute Abend ist es jetzt endlich wieder kühler geworden und wir können wieder etwas aufatmen. Abgesoffen sind wir hier zum Glück nicht, obwohl es auch hier in Mülheim wie aus Eimern geschüttet hat und wohl einiges unter Wasser gestanden hat – auch jetzt um elf Uhr hört man immer noch dauernd die Feuerwehr. Unsere Amsel hat sich übrigens von den Regengüssen nicht beeindrucken lassen und sitzt weiter wie angegossen auf ihren Eiern, die eigentlich bald schlüpfen müßten. Mehr dazu auf der Foto-Webseite, wenn es soweit ist! :-)