Manche werden sich wahrscheinlich wundern, warum ausgerechnet ich, der sich eigentlich nur selten von irgendwelchen Massenphänomenen mitreißen läßt, immer so über das jährliche Ritual der Oscar-Verleihung freut. Der Grund ist aber eigentlich ganz einfach: wenn der richtige Moderator auf der Bühne steht, macht es einfach Spaß und man bekommt einen interessanten Überblick über die Filme des letzten Jahres. Natürlich ist da immer kräftig viel Hollywood-Pomp dabei, aber ein bißchen selbstironisch waren die Oscars ja schon immer - und wenn dann auch noch ein Satiriker wie Jon Stewart durchs Programm führt, sind die Academy Awards auf jeden Fall einen Blick wert.

Ich habe bisher nur kurz in meine (diesmal digitale) Aufzeichnung reingeschaut und die Ergebnislisten überflogen, aber man kann bis auf ein paar wenige Ausnahmen schon behaupten, daß es diesmal recht fair zuging und die "Richtigen" gewonnen haben. Mehr dazu aber erst morgen oder übermorgen in der Fortsetzung des Oscar-Artikels drüben im DVDLog, denn diesmal mache ich keinen Blindflug und schaue mir die Show vorher zumindest teilweise an. [27.02.: Der Artikel ist jetzt online!]

Und noch etwas ganz anderes, was ich schon drüben im DVDLog erwähnt hatte: Glenn Erickson war so nett und hat mir geholfen, die englische Version des Filmformat-Führers nochmals sprachlich und inhaltlich zu überarbeiten - es sind vielleicht noch irgendwo ein paar Fehler versteckt, aber die Version, die jetzt auf dem Server liegt, dürfte fast perfekt sein.